Rund 200 Mal kann eine gemietete Fußmatte nach dem Waschen wieder eingesetzt werden. Damit halten die Matten den Schmutz aus Betriebshallen, Werkstätten oder Schauräumen dauerhaft fern und sorgen für Nachhaltigkeit in der Gebäudereinigung.
Einmal bestellt, immer saubere Eingangsbereich
Um ein Gebäude sauber zu halten, sind Schmutzauffangmatten wichtig. Ausgelegt in Eingangsbereichen und Korridoren bleibt der Schmutz auf der Matte und wird nicht in andere Räume weitergetragen. Zum persönlichen Eigentum muss die Matte deshalb allerdings nicht gehören. „Nutzen statt besitzen“ heißt es bei Textil-Dienstleister Mewa, der Matten im Mietservice anbietet.
Rund 2,5 Millionen Matten wäscht Mewa jährlich. Das Unternehmen bietet Textilsharing für B2B-Kunden an. Geht es um Fußmatten, heißt dies: Einmal ordern, aber immer wieder nutzen, ohne sich um das Waschen der Matten kümmern zu müssen. Kunden erhalten passende Matten für ihren Bedarf. An vorab vereinbarten Terminen holt ein Servicefahrer von Mewa die schmutzigen Matten ab und bringt saubere als Ersatz.
Der Dienstleister wäscht die Matten in Industrie-Waschstraßen, die auch stärksten Schmutz aus den Matten holen. Rund 200 Mal kann eine Matte anschließend wieder in den Einsatz gehen, bevor sie ersetzt werden muss. Damit weist sie eine bessere Umweltbilanz auf, als so manches Kaufprodukt. Erhältlich sind die Matten in zwei Ausführungen: Als Fußmatte oder als Borstenmatten für Bereiche, in die besonders viel Schmutz getragen wird. Die grauen bzw. schwarzen Matten sind rückseitig beschichtet und damit rutschfest. Sie können auch als Logomatte geliefert werden.